Lexikon "W"

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Seemann´s Lexikon
W

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  • W
    Whiskey, internationales Buchstabensignal, blauweiß mit rotem Rechteck. Bedeutung: Ich benötige ärztliche Hilfe.


  • Wache
    Schiffswache, Einteilung der Besatzung auf verschiedene Wachdienste im Schichtdienst, z.B. ein Wachgänger, Brückenwache, Maschinenwache; z.B. eine Deckswache bewacht das Schiff im Hafen


  • Wachhabender
    derjenige, dem die Wache untersteht.


  • Wachoffizier
    nautischer Offizier, der für den Zeitraum seiner Wache eigenverantwortlich die nautische Führung des Schiffes übernommen hat; bei der Bundesmarine: 1.WO, 2.WO, 3.WO


  • Wade, Waade
    Fischfanggerät der Binnen-, Küsten- und Hochseefischerei. Die Wade ist ein Umschließungsnetz, bei dem die Fische durch Umschließen mit einer Netzwand (Wade) am Entweichen gehindert werden.


  • Wahrschau
    Warnung, Warnruf, Vorsicht; auch Warschau


  • wahrschauen, wahrnehmen
    warnen, auf eine Gefahr aufmerksam machen, auch soviel wie etwas entgegennehmen, in Empfang nehmen, Bescheid sagen


  • Wakataua
    neuseeländisches Kriegskanu mit bis zu 6 m hohen Schmucksteven. Besteht aus einem durch aufgesetzte Planken vergrößerten Einbaum


  • Waken
    die eisfreien Stellen bei Neubildung des Oberflächeneises auf dem Meer.


  • Wal
    großes Meeressäugetier mit fischförmiger Gestalt , waagerechter Schwanzflosse und Spritzloch ( für die Atemluft) an der Oberseite des Kopfes; Arten: Zahnwal, Pottwal, Narwal, Bartenwal, Blauwal, Riesenwal, Finnwal, Grönlandwal


  • Walfang
    mit Spezialschiffen durchgeführte Jagd auf Wale


  • Walfänger
    Spezialschiff für den Walfang


  • Walkie-Talkie
    tragbares Sprechfunkgerät mit geringer Reichweite, wird beim Festmachen und bei Bootsmanöver zur Verständigung unter der Besatzung verwendet.


  • Wallschiene
    Scheuerleiste, kräftiger Ausführung


  • Wanten
    Taue oder Stahldrähte zum seitlichen Stützen des Mastes; bei Segelschiffen durch eingebundene Webeleinen zu Strickleitern zusammengefaßt; Verspannung des Mastes nach den Seiten.


  • Wantschlag
    Tauwerk


  • Wantenspanner
    Spannschraube zum Durchsetzen der Wanten; der Wantenspanner gehört zum stehenden Gut.


  • Warf, Warft, Wurf, Wurt
    ein künstlicher Hügel in nicht eingedeichtem Marschgelände und auf den Halligen usw., auf dem sturmflutfrei die Wohnhäuser gebaut werden.


  • Warp
    1. leichte Trosse;
    2. Schleppanker


  • Warpanker
    Warp, kleiner Anker zum Verholen des Schiffs, der mit dem Boot ausgebracht wird, um das Schiff mit der Warpleine weiterzuziehen


  • warpen
    verholen eines Schiffes, Bootes mit Hilfe eines zu diesem Zweck ausgebrachten Ankers, z.B. zum Abbringen eines gestrandeten Schiffes


  • WASA
    Name eines schwedischen Flaggschiffs, mit 64 Bronzekanonen bestückt, ging 10.8.1628 auf ihrer Jungfernfahrt im Stockholmer Hafen bei langsamer Fahrt unter. An Bord befanden sich 450 Mann Besatzung und 40 Frauen der Seeoffiziere, die ihre Männer bis in die Schären begleiten wollten. Der schwedische Marinehistoriker Anders Franzen stellte auf eigene Faust Forschungen an und entdeckte den Fundort. Danach förderte eine der größten Bergungsaktion in der Geschichte des Museumswesens das durch den niedrigen Salzgehalt des Ostseewassers im Schlamm konservierte Wrack der WASA zutage. Heute erhellt das konservierte und museal aufbereitere Schiff eine wichtige Phase in der Geschichte von Schiffbau und Seefahrt.


  • Wasser machen
    wenn durch undichte Stellen in der Außenhaut oder im Deck Wasser in das Schiff eindringt


  • Wasserhose, Trombe
    mit Wasser mitführender kleiner Wirbelsturm


  • Wasserjungfrau
    weiblicher Wassergeist mit Fischschwanz; Nixe


  • Wasserlinie
    von der Wasseroberfläche um den Schiffsrumpf gebildete Linie; bis zu dieser Linie soll das ausgerüstete vollgeladene Schiff eintauchen


  • Wassermann
    männlicher Wassergeist


  • Wasserpolizei
    Wasserschutzpolizei, die Seeschiffahrtsstraßen, Schiffe und Häfen überwacht


  • Wassersack
    Segeltuchsack, der früher zum Transport von Frischwasser an Bord des Schiffes diente


  • Wasserschout
    Vorsteher des Seemannsamtes


  • Wasserschöpfer
    Gerät der Ozeanologie, Meeresbiologie und Fischereibiologie. Mit dem Wasserschöpfer werden Wasserproben ohne Vermischung aus bestimmter Tiefe bei gleichzeitiger Messung der Temperatur am Entnahmeort aus dem Meer entnommen


  • Wasserseite
    Bereich zwischen Lagerhalle und Kaikante; vom Schiff aus die Seite, mit der das Schiff nicht am Kai liegt


  • Wasserspiegel
    Oberfläche eines Gewässers; der Wasserspiegel sinkt, steigt


  • Wasserstag
    Teil des Vorgeschirrs. Stag (Tau oder Kette), das vom Vorsteven eines Segelboots oder einer Segelyacht mit Klüverbaum bis zur vorderen Spitze des Klüverbaums verläuft, um eine Verformung des Baumes durch den Klüver zu verhindern.


  • Wasserstand
    Höhe des Wasserspiegels (über oder unter einem angenommenen Nullpunkt)


  • Wasserstraße
    Verkehrsweg, Fahrrinne, Schiffahrtsstraße für Schiffe (See, Kanal, das offene Meer). Rechtmäßig unterscheiden wir Binnen- und Seewasserstraßen


  • Wassertiefe
    die Tiefe des Wassers, in den Seekarten durch Zahlen angegeben. Deutsche Seekarten geben die Wassertiefe in Metern an, Ausländische oftmals in Faden an.


  • Wasserverdrängung
    Maß für die Größe eines Schiffes, das sich aus der vom Schiffskörper verdrängten Wassermenge ergibt. Auch Deplacement genannt; siehe auch bei Verdrängung. Marine: Bezeichnet bei einem Kriegsschiff den Rauminhalt des Unterwasserkörpers in cbm und somit das jeweilige Gewicht des Schiffes in t oder ts . Man unterscheidet die Typverdrängung, die Konstruktionsverdrängung und die Höchstverdrängung.


  • Waterkant
    Wasserkante, Nordseeküste; scherzhaft für norddeutsches Küstengebiet


  • Watt
    seichter Streifen der Nordsee zwischen Küste u. vorgelagerten Inseln;  an flachen Gezeitenküsten vom Meer täglich zweimal überfluteter und wieder trockenfallender Meeresboden, wobei Sand und Schlick abgelagert wird; reiche Tierwelt


  • Wattenmeer
    das Watt bedeckter, seichter Meeresteil


  • Wattrinne
    flache Rinne im Watt, die im Verlauf der Tidebewegung zeitweise trockenfällt. Wattrinnen bilden in der Regel den Oberlauf der Priele.


  • Wattstrom
    in Nordfriesland übliche Bezeichnung für die großen Wasserläufe im Wattgebiet.


  • Waypoint
    Breiten- und Längenpunkte, an denen der Kurs die Richtung ändert. Diese Punkte werden in Elektronikgeräte zur Positionsbestimmung eingegeben und der Steuermann fährt den elektronisch ermittelten Kurs.


  • Webeleinen
    Stricktaue (dünne Leinen) zwischen den Wanten, die zum Ersteigen der Masten dienen.


  • Webleinensteg
    besonderer Knoten, um die dünnen Webleinen mit den dicken Wantentauen zu verbinden


  • Weckruf
    Spruch um Seeleute zu wecken; z.B.: Lüft das Gatje, schwing das Bein, denn jeder muß der erste sein oder Jeder stößt den anderen an, der letzte stößt sich selber an, Reise Reise aufstehen, usw.


  • Wegener, Alfred
    Geophysiker 1880-1930. Bekannt durch die Verschiebungstheorie, wonach die Kontinente ursprünglich eine Einheit bildeten und sich durch Schwereveränderungen in der noch flüssigen unteren Erdkruste seitlich verschoben haben sollen und noch verschieben. Tragisch endete seine Grönland-Expedition von 1930-1931. Er und sein Begleiter blieben an der Ostküste Grönlands verschollen.


  • Weger
    Schiffsplanke


  • Wegerechtschiff
    Schiff, das wegen seines Tiefgangs, seiner Länge oder sonstigen Eigenschaften gezwungen ist, den für sich günstigen Teil des Fahrwassers in Anspruch zu nehmen


  • wegern
    die Innenseite der Spanten mit Wergern belegen


  • Wegerung
    Auskleidung der Tankdecke in Schiffsräumen mit einem Holz- oder Kunststoffbelag, um Beschädigung der Tankdecke beim Umschlag zu vermeiden und Güter vor Feuchtigkeit zu schützen


  • Weiberknoten
    der falsche Kreuzknoten. Er ist die Visitenkarte des unbefahrenen Mannes


  • Weißdüne
    Sekundärdüne, Düne mit spärlichem Planzenwuchs. Die aus Vordünen entstandenen Weißdünen erreichen durch anhaltendes, starkes Sandwehen eine beträchtliche Höhe (bis zu 20 m)


  • Welland-Kanal
    44 km langer, bis 9 m tiefer und 33 m breiter kanadischer Umgehungskanal an den Niagarafällen, verbindet Ontario- und Eriesee.


  • Welle
    sich auf und ab bewegender, sich emporwölbender und wieder sinkender Teil der Wasseroberfläche; seemännisch : See. - Wellen können auf Ozeanen in Orkanen bis zu 21 Meter hoch werden


  • Wellenberg
    oberer Teil einer Welle


  • Wellenbrecher
    1. über der Back laufende, leicht nach vorn geneigte Schutzwand, Blechschürze ( zum Ableiten des über das Deck schwappenden Wassers);
    2. molenähnliche Anlage, die anlaufende Wellen z.B. vor Hafeneinfahrten brechen soll.


  • Wellengang
    Bewegung der Wellen


  • Wellenkamm
    höchster Teil des Wellenberges


  • Wellenlänge
    Entfernung zweier benachbarter Wellenberge oder Wellentäler


  • Wellental
    unterer Teil einer Welle


  • Wellentunnel
    auf Dampf- oder Motorschiffen begehbarer, langer Raum zwischen Maschinenraum und Heck , durch den die Schiffsschraubenwelle geführt wird


  • Wellington-Kanal
    Durchfahrt zwischen den Inseln Devon und Cornwallis im NordkanadischenArchipel.


  • Weltmeer
    Ozean, größte zusammenhängende Wassermasse der Erde, die fast 71 % der Erdoberfläche einnimmt


  • Weltumsegelung
    Umrundung der ganzen Welt mit einem Segelboot


  • Wendemanöver
    Halse, Drehung eines Schiffes


  • wenden
    das Schiff durch den Wind drehen, um den Wind von der anderen Seite einzunehmen


  • Werder, Wärder
    Insel im Fluß


  • Werft
    1. Schiffswerft, Betrieb für den Neubau, die Reparatur und auch das Abwracken von Schiffen;
    2. früher wurde auch die Warf als Werft bezeichnet.


  • Werg
    gezupftes Tauwerk; Hanffasern z.B. zum Kalfatern und Abdichten von Schraubverbindungen


  • Weser
    733 km langer Fluß zur Nordsee mit den Häfen: Bremerhaven, Blexen, Nordenham, Brake, Elsfleth, Farge, Blumenthal, Vegesack und Bremen


  • Weser
    erstes deutsches Dampfschiff, erbaut 1817 in Vegesack.


  • Westsee
    älterer Name für die Nordsee


  • Wetterdeck
    freies Deck


  • Wetterglas
    Vorläufer des Barometers für die Wettervorhersage auf See, insbesondere bei den frühen Transozeanreisen mit Rahseglern im 17. Jahrhundert.


  • Wetterkarte
    Darstellung des Wettergeschehens auf einer Landkarte


  • Wetterkunde
    Meteorologie


  • Wetterlage
    Lage der Hoch- und Tiefdruckgebiete und deren Fronten innerhalb eines geographischen Raumes


  • Wetterleuchten
    Blitze oder deren Widerschein in Wolken ohne hörbaren Donner


  • Wetterprophet
    scherzhaft für Meteorologe


  • Wetterseite
    der Richtung, aus der gewöhnlich das schlechte Wetter oder der Wind kommt


  • Wettersturz
    sehr rasches Sinken der Lufttemperatur


  • Wettervorhersage
    Vorhersage über die Entwicklung des Wetters durch den Wetterdienst


  • Wetterwarte
    meteorologische Dienststelle, an der hauptamtlich beschäftigte Beobachter des Wetterdienstes tätig sind


  • Wetterwolke
    Gewitterwolke


  • White Star
    White Star Line (1871-1934) Oceanic Steam Navigation Company Ltd


  • Whooling
    durcheinander von Tauwerk und Gerätschaften


  • Widersee
    rücklaufende Brandung


  • Wiek, Wieck, Wik, Wyk
    kleine Bucht an der Ostsee


  • Wieling; Wielung
    Bootsfender aus altem Tauwerk oder Segeltuch


  • Wierde
    im Land Wursten üblich für Wurt


  • Willkomm-Höft
    An der weltberühmten Schiffsbegrüßungsanlage werden täglich von Sonnenaufgang bis Sonnenunter- gang – im Sommer von 8.00 Uhr bis 20.00 Uhr – alle Schiffe über 500 BRT, welche den Hamburger Hafen anlaufen, in ihrer Landessprache, mit ihrer Nationalhymne und mit Flaggengruß begrüßt und verabschiedet. Das Fährhaus mit seinen Restaurants, Sälen, Veranden und großem Kaffeegarten ist ein beliebtes Ausflugsziel.


  • Willy-Willy
    Bezeichnung für tropische Wirbelstürme in australischen Gewässern


  • Wimpel
    lange, schmale, spitz oder schräg zulaufende Flaggen, am Ende mit langem Spalt ( Doppelstander). Bei den internationalen Signalflaggen haben wir den Antwort- und 10-Zahlenwimpel. Die Marine hat besondere Wimpel.


  • Wind
    im wesentlichen in horizontaler Richtung bewegte Luft; entsteht als Folge des Ausgleichs von Luftdruckunterschieden in der Atmosphäre


  • Windanzeiger, Sempaphor
    weithin erkennbarer Signalmast, der vorüberfahrenden Schiffen die zur Zeit an bestimmten Küstenorten herrschenden Windverhältnisse ( Windrichtung durch Zeigerapparat, Windstärke durch Flügel) anzeigt. Solche Windanzeiger werden heute nur noch selten in Betrieb gehalten. Ein soll historischer Windanzeiger steht heute noch in Cuxhaven. ( nähe der Alten Liebe )


  • Windbag
    Bezeichnung für Segelschiff


  • Windbüdel
    Windfahne aus Segeltuch, die sich schlauchförmig nach hinten verjüngt.


  • Winde
    Gerät zum Heben und Senken von Lasten; Seilwinde


  • Windenhaus
    kurzes Deckhaus zwischen den Ladeluken auf dem Oberdeck von Frachtschiffen


  • Windenläufer
    Runner, Lastseil einer Winde


  • Windflut
    leichte Sturmflut, Heufut, niedrige Sturmtide mit Scheitelwasserständen von rund 1 m bis 2 m über den mittlerem Tidehochwasser (MThw).


  • Windgeschwindigkeit
    wird ausgedrückt in Meter je Sekunde (m/sek) , Kilometer je Stunde (km/Std) und in Knoten. Ein Sturm der Stärke 9 hat eine Windgeschwindigkeit von rund 21 m/sek , 76 km /Std. oder 41 kn (Knoten); siehe auch Beaufort-Skala


  • Windhose
    Wirbelsturm; kleiner Tornado


  • Windhutze
    drehbarer Lüfter am Deck mit trichterförmiger Öffnung


  • Windjammer
    großes Segelschiff; ein Schiff, das sich gegen den Wind drängt. Ursprünglich Spottname der Frachtsegler, die unter dem Druck ( engl. to jam) des Windes ihre Reise durchführten.


  • Windmesser
    Anemometer; Gerät zur Messung der Windgeschwindigkeit


  • Windrose
    Windrichtungs-, Kompaßscheibe


  • Windsbraut
    Wirbelwind; (veraltend für heftiger Wind)


  • Windsack
    Schlauch aus Segeltuch zur natürlicher Belüftung von Räumen


  • Windsee
    durch die Schubkraft des über die Meeresfläche streichendenWindes verursachte Bewegung der See.


  • Windseite
    die Luvseite


  • Windstärke
    Stärke des Windes, die nach der von Sir Francis Beaufort aufgestellten Skala in 12 Stufen, entsprechend den Windwirkungen, geschätzt werden kann; die Beaufort-Skala wurde 1949 auf 17 Stufen erweitert


  • Windwellen
    vom Wind direkt oder indirekt erzeugte Wellen, wie Windsee und Dünung.


  • winken, winkern
    das Signalisieren durch Winken mit den beiden Winkflaggen, die der Signalisierende in jeder Hand trägt. Bei der Marine für den näheren Verkehr,  früher vielfach gebrauchte Art des Signalisierens.


  • Winker
    1. der Signalgast, der winkt, d. h. Winksignale gibt;
    2. Der bewegliche Arm des Semaphors.


  • Winkflagge
    kleine rote mit weißem, vierkantigem Feld versehende Flaggen an kurzem Stock, mit denen Winksignale gegeben werden. Der Winker hat in jeder Hand eine Winkflagge.


  • Winkerverfahren
    Signalisierungsverfahren zur Übermittlung von Nachrichten, Dabei werden die Arme in die verschiedensten Haltestellungen zueinandergebracht, wobei jede bestimmte Haltung der Arme einen Buchstaben oder eine Zahl bedeutet. In jeder Hand befindet sich eine kleine Stabflagge (Winkerflagge) zur besseren Verdeutlichung der jeweiligen Signalzeichen. Die Übermittlung basieren auf dem Internationalen Signalbuch


  • Winsch
    Winde zum Heben schwerer Lasten, genutzt wird sie vor allen bei Seglern; Schotenwinsch


  • Winschmann
    Bezeichnung für den Hafenarbeiter oder Besatzungsmitglied der die Ladewinde bedient


  • Winterlager
    Ein Platz, auf welchem zum Winter Boote trocken gestellt werden können. Ein gutes Winterlager ist überdacht


  • Wirbelschäkel
    ein Schäkel mit einem Wirbelauge oder drehbar verbundene Doppelschäkel, die sich mit den eingespleißten Leinen drehen und somit das Vertörnen verhindern können.


  • Wirbelsturm
    Sturm mit wirbelnden Luftbewegungen; Windhose


  • Wolke
    große, unbegrenzte Ansammlung und Verdichtung von kleinen Wassertröpfchen oder Eisteilchen in der Atmosphäre


  • Wolkenbruch
    sehr starker, plötzlicher Regenschauer, treten Tropfengrößen von über 8 mm auf.


  • wrack
    völlig defekt, beschädigt


  • Wrack
    gesunkenes, gestrandetes oder auf andere Weise unbrauchbar gewordenes Schiff


  • Wracktonne
    grüngestrichene Boje, meistens Leuchtboje, die ein Wrack anzeigt, das ein Schiffahrtshindernis bildet. Nach dem Betonnungssystem "A" (1977) gibt es keine spezielle Wracktonne mehr.


  • wricken, wriggen
    ein Boot durch einen am Heck hin und her bewegten Riemen fortbewegen


  • Wuhling
    1. Umwickelung eines Gegenstandes (gebrochene Spiere) mit Tauwerk oder Ketten, die einzelnen Schläge dicht nebeneinander liegend.
    2. Scherzhaft für Unordnung, Durcheinander


  • Wuhlingstek
    ein Knoten der nicht seemännisch geschlagen ist und daher nicht halten kann.


  • Wulstbug
    diese strömungsgünstigere Einrichtung des Schiffsvorderteils gibt dem Schiff zusätzlich vorne einen stärkeren Auftrieb und damit eine höhere Geschwindigkeit


  • Wurfleine
    leichte Leine, die zur Übergabe des Festmacher-Tampens dient. Eine Holzkugel oder Affenfaust ( dicker Knoten am Ende der Leine) erleichtert das Werfen der Leine.


  • Wursten
    Fender aus Stücken eines starken Taus, die auf einem Tampen an der Bordwand hängen


  • Wurt
    Warf, Warft ; auf Halligen Erdaufschüttung, als Wohnplatz oder Schutz gegen der Flut


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